Die Franziskaner und ihr Schwesterorden vor Ort, die Franziskanischen Missionsschwestern vom Kinde Jesu in Albanien haben seit Jahrzehnten ein großes Herz für die Kinder aus bitterarmen Familien, deren es – bedingt durch die Nachwirkungen der Corona-Pandemie, des Ukrainekriegs und der damit verbundenen Teuerung – täglich mehr gibt. Gleich an zwei Orten sind die Franziskanerinnen unermüdlich aktiv.
Am 17. April um 19:30 Uhr findet deswegen in der Franziskanerkirche in Wien ein Benefizkonzert zugunsten von FRANZ HILF statt.
Als internationales Hilfswerk unterstützen wir seit über zwei Jahrzehnten Menschen in Not. Franziskanerinnen und Franziskaner in mehr als 80 Ländern leben und arbeiten in jährlich über 100 Projekten mit den Armen vor Ort. Ihnen dabei zu helfen unsere Welt ein Stück heller und hoffnungsfroher zu machen, ist unser Anliegen. Unser Hilfswerk engagiert sich auf allen Kontinenten. Einen Schwerpunkt bildet dabei Mittel- und Osteuropa.
In der Osternacht eröffnet uns Christus durch seine Auferstehung eine neue Dimension, einen hoffnungsvollen Ausblick in ein nie endendes Fest des Lebens. Dieses Fest können wir jeden Augenblick in uns feiern. Es bedarf keines großen Aufwandes, wenn wir in der Stille eines Momentes innehalten, um unsere Herzen für das österliche Licht zu öffnen. Dann sehen wir die Welt wieder mit anderen Augen.
Das österliche Licht können wir hineintragen in jene Welten, in denen Menschen große Not erfahren. All die Menschen, für die ich um Hilfe bitte, sehnen sich nach dem göttlichen Licht, nach Zuwendung, nach Befreiung aus Elend und Verlassenheit. Es ist mein tiefer Wunsch, zum nahenden Osterfest überall da, wo wir helfen können, Licht in die Dunkelheit zu tragen.
So danke ich Ihnen für all die Hilfe, die Sie bereits geschenkt haben und bitte Sie, gemeinsam mit FRANZ HILF weiter Lichtträger in einer dunklen Welt zu sein. Verbunden mit meinem Dank wünsche ich Ihnen und Ihren Lieben am kommenden Osterfest frohe Auferstehungsmomente.
Möge Gottes Segen Sie und Ihre Lieben durch die Osterzeit begleiten.
In dankbarer Verbundenheit
Ihr
P. Oliver Ruggenthaler OFM
FRANZ HILF -
Franziskaner für Menschen in Not
Am 24. Februar jährt sich der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine zum zweiten Mal. Das Leid, das die Menschen in dem Land - vor allem Kinder, Alte, Kranke und Schwache - seit diesen zwei Jahren und jeden Tags aufs Neue erfahren, ist kaum zu ertragen. Über 17 Millionen Menschen sind auf humanitäre Hilfe angewiesen. Für viele von ihnen geht es ums blanke Überleben, jeden Tag. Wir stehen den Menschen bei in über 140 Nothilfeprojekten seit Kriegsbeginn - und so lange sie unsere Hilfe brauchen.
Dank Ihrer Hilfsbereitschaft konnten wir sofort helfen, denn viele Franziskanerschwestern und Brüder leben dauerhaft in Syrien, seit vielen Jahren haben wir dort bereits Hilfsprojekte.
Mit Ihren Spenden konnten wir Nothilfe leisten, aber auch viele zerstörte Wohnungen renovieren und sie wieder bewohnbar machen. Die Menschen in Syrien brauchen weiter unsere Hilfe. Darum bitten wie Sie: Bleiben Sie an unserer Seite, damit wir gemeinsam weiter Stück für Stück dazu beitragen Hoffnung und Zuversicht in den Alltag zurückzubringen.
Unter dem Motto „Franziskus weltweit. Glaube – Hoffnung – Liebe“, bietet die Berufungspastoral der Franziskanerprovinz Austria in Kooperation mit Franz hilf und der Franziskanerpfarre Villach – St. Nikolai vom 12.06.2024 bis zum 19.06.2024 eine Projektreise nach RUMÄNIEN an.
Organisiert und begleitet wird diese einzigartige Reise von Br. Patrik Zamyševskij OFM (FRANZ HILF) und P. Emmanuel-Maria Fitz OFM. Vor Ort führen und Franziskaner per Kleinbus zu den unterschiedlichen Zielen.
Infos unter
Wie funktioniert unsere weltweite franziskanische Arbeit als Hilfswerk und wie sieht unsere Hilfe ganz aktuell in der Ukraine aus?
Im Podcast 'Orden on air' steht unser Leiter P. Oliver Rede und Antwort. Er berichtet über die aktuelle Projektunterstützung in der Ukraine, wie Hilfsmaßnahmen von Wien aus koordiniert werden oder das Kloster in Maria Enzersdorf nun Geflüchteten einen sicheren Platz bietet. In dem Gespräch spricht er aber auch über seine ganz persönlichen Erfahrungen beim Besuch an der Grenze direkt zu Kriegsbeginn und welche Herausforderungen er für die kommende Zeit auf uns zukommen sieht.
Viel Spaß beim Reinhören!