Die größte Sorge der Franziskaner im Armenviertel El Mezquital der Stadt Villa Nueva ist es, dass die Kinder gerade jetzt in dieser schwierigen Zeit von den kriminellen Banden der Maras nicht noch mehr bedroht werden. Diese Banden sind äußerst brutal und agieren mit roher Gewalt. Schon Kinder mit 10 Jahren werden von ihnen rekrutiert. Ein Entkommen ist dann nicht mehr möglich
oder wird mit dem Tod bestraft.
Wichtig ist es, den Kindern im Armenviertel den Schulbesuch zu ermöglichen und sie in ein starkes soziales Gefüge einzubinden. Nur so können sie vor den grausamen Gefahren der Straße bewahrt werden. Pater Armando bittet uns um Hilfe, damit insgesamt 400 Mädchen und Buben im Alter von fünf bis sechzehn Jahren die Grund- oder Mittelschule besuchen können. So ermöglichen die Franziskaner ihnen eine bessere Zukunft.