In der Stadt Uzhgoro leiten die Franziskaner seit vielen Jahren eine
Sozialstation. Obdachlose, Arme, Kranke, alte Menschen, Straßenkinder und Kriegsflüchtlinge aus der Ostukraine finden bei den Franziskanern täglich eine offene Tür. Auch in der Corona-Krise. Jetzt sind es noch viel mehr Menschen geworden, die
verzweifelt um Hilfe bitten.
Viele ukrainische Arbeitsmigranten, die in anderen europäischen
Ländern gearbeitet haben, mussten zurück. Das Einkommen fehlt völlig. Neben der Angst um die eigene Gesundheit breitet sich die Armut aus. Vor dieser Krise konnten die Franziskaner das Sozialzentrum finanziell selbst tragen. Da die Lebensmittelpreise nun immens gestiegen sind, Spenden von der einheimischen
Bevölkerung fast gänzlich wegfallen und immer mehr Menschen auf Unterstützung angewiesen sind, bittet Pater Kosma uns um Hilfe.