Es ist schmerzlich zu sehen, wie immer mehr Kinder in Atbasar unter Armut leiden. Sie verwahrlosen auf der Straße, können nicht zur Schule gehen, sind Gewalt und sexuellem Missbrauch ausgeliefert. Gerade alleinerziehende Mütter sind mit der Versorgung der Kinder völlig überfordert.
Es ist den Eltern nicht möglich, für ihre Kinder auch nur ein Heft oder einen Stift für die Schule zu kaufen. Das schreibt uns Schwester Joanna. Die Armut nimmt gerade auch jetzt in dieser neuen Krisenzeit drastisch zu, und viele Erwachsene und Kinder klopfen an die Tür der Franziskanerinnen und bitten um Hilfe.
Neben der täglichen sozialen Arbeit für Bedürftige in der Stadt möchten die Schwestern sich jetzt intensiver um 41 unterernährte Kinder in zwölf Familien kümmern und ihr Leid lindern. Gemeinsam möchten wir hier helfen.