Hunger, Kälte, Armut, Hoffnungslosigkeit. Viele Familien, Alte und Kranke leben in den Randbezirken der Stadt Atbasar im Norden Kasachstans unter der Armutsgrenze. Die Franziskanerinnen kümmern sich täglich um bedürftige und notleidende Menschen. Besonders die Kinder liegen ihnen am Herzen, weil sie in ihrer Armut ohne Zukunftschancen bleiben.
Mittlerweile sind es 115 Menschen, die ohne die Hilfe der Schwestern unvorstellbarem Leid ausgesetzt wären. Nahrungsmittel, Kleidung, Medikamente und Schulsachen verteilen die Schwestern wöchentlich an Bedürftige. Manche Menschen bekommen von den Schwestern täglich eine warme Mahlzeit, und Schulkinder kommen gerne zur Hausaufgabenbetreuung. Wenn es kalt wird draußen, verteilen die Schwestern Kohle und Brennholz, damit niemand erfrieren muss.