Fließendes und sauberes Wasser zur Verfügung zu haben, ist für Millionen Menschen weltweit leider keine Selbstverständlichkeit. So geht es auch den Schülerinnen der Grundschule von Toroma im Osten Ugandas. Weil es für Mädchen nach wie vor schwierig ist, eine fundierte schulische Ausbildung zu durchlaufen, haben die Franziskanerinnen die Schule vor 60 Jahren gegründet. Im dazugehörigen Internat wohnen Waisen, HIV-Infizierte und Mädchen aus sehr armen Familien.
Wassermangel ist in der Grundschule ein tägliches Problem – seit längerem ist der Brunnen der Schule defekt und konnte bis heute wegen fehlender Mittel nicht repariert werden. So gehört es zu den täglichen Aufgaben der Mädchen, mit Eimern und Kanistern zu einer entfernten Quelle zu laufen und von dort aus Wasser zur Schule zu tragen. Der Weg ist weit und beschwerlich, deshalb möchten die Schwestern die Situation schnellstmöglich ändern.
Schwester Dinah bittet uns um Hilfe, damit der Brunnen endlich repariert werden kann und 914 Grundschulkinder leichten Zugang zu sauberem Trinkwasser bekommen.