Da stehen 30 Frauen von heute auf morgen auf der Straße. Ohne soziale Absicherung, ohne Geld, ohne Perspektive, mit hungrigen Kindern zu Hause. Durch die Coronakrise haben sie ihren täglichen Broterwerb verloren. Sie standen vor der Wahl, gemeinsam mit ihren Kindern an Hunger zu sterben, oder dem Risiko, bei der Suche nach Nahrungsmitteln vom Militär aufgegriffen zu werden.
In Colombo führen die Franziskanerinnen eine kleine Näherei, in der 30 Näherinnen beschäftigt waren. Durch die Coronakrise gab es keine Aufträge mehr und die Schwestern mussten die Näherei temporär schließen, was einer wirtschaftlichen Katastrophe gleichkommt.
Schwester Antoinette möchte die Produktion nun auf Masken umstellen und den Frauen damit die Möglichkeit bieten wieder ein eigenes Einkommen zu erwirtschaften. Da die Franziskanerinnen selbst jetzt auch keine Einkünfte mehr haben, bitten sie uns um Hilfe.