Die Franziskanerinnen in Kuito widmen ihr ganzes Wirken den Menschen und der Natur. Sie leben im ärmlichen Viertel Tchissindo. Das Umland ist massiv von den Schäden der Abholzung betroffen. Die Menschen leben mehr schlecht als recht von der Hand in den Mund.
Durch Abholzung und Verkauf des Ackerlandes an Großinvestoren verlieren die Kleinbauern ihre Lebensgrundlage. Die Armut wächst und wächst. All dem wollen die Schwestern mit einem Aufforstungs- und Bildungsprogramm in nachhaltiger, klimafreundlicher Landwirtschaft und
Agroforstwirtschaft entgegentreten.
Ziel ist es, die Menschen zu befähigen, den Boden fruchtbar zu bereiten für den ökologischen Anbau von Obst und Gemüse, sowie die Anpflanzung und Kultivierung von Pflanzenarten aus der Region. Auch eine Setzlingsbank für den Austausch, die Verteilung und den Verkauf von Saatgut und Setzlingen soll entstehen. Interessierte Kleinbauern erhalten Schulungen. Für die Umsetzung dieses wichtigen Vorhabens bittet Schwester Ana uns um Hilfe.
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