Als internationales Hilfswerk unterstützen wir seit über zwei Jahrzehnten Menschen in Not. Franziskanerinnen und Franziskaner in mehr als 80 Ländern leben und arbeiten in jährlich über 100 Projekten mit den Armen vor Ort. Ihnen dabei zu helfen unsere Welt ein Stück heller und hoffnungsfroher zu machen, ist unser Anliegen. Unser Hilfswerk engagiert sich auf allen Kontinenten. Einen Schwerpunkt bildet dabei Mittel- und Osteuropa.
Seit etwa einem Jahr hat sich die Sehnsucht nach Glück, Hoffnung, Liebe und einem erfüllten Leben in vielen von uns wohl noch stärker bemerkbar gemacht. In der Zeit der Pandemie mit all den Einschränkungen, Sorgen und Nöten wünschen wir uns so sehr, endlich aus diesem Alptraum wieder in unser gewohntes oder ein sich positiv verändertes Leben aufzuwachen.
Die Botschaft von Ostern trägt das alles in sich. Sie erzählt von Enttäuschung und Angst, von Scheitern und Zerbrechen, vom Gefangensein, von Leid und Tod. Nicht nur gläubigen Menschen eröffnet sie eine befreiende Perspektive. Die Grundaussage, dass letztlich das Licht die Dunkelheit durchbricht, die Hoffnung Felsbrocken zu überwinden vermag und die Liebe stärker ist als der Tod, versteht oder besser gesagt ersehnt wohl jeder von uns.
Aus dieser Motivation heraus versucht unser franziskanisches Hilfswerk seit vielen Jahren Licht in das oft triste Leben vieler bedürftiger Menschen zu bringen. Die weltweite Epidemie hat ihre Situation noch einmal verschärft, vielen wurde jede Lebensgrundlage genommen, ganz zu schweigen von der medizinischen Katastrophe. Durch unser Teilen, mit Hilfe Ihres Beitrags, können wir der Sehnsucht so vieler nach einem menschenwürdigen Leben mit menschlicher Zuwendung und der Umsetzung konkreter Hilfsprojekte begegnen.
Möge Ihre persönliche Sehnsucht nach einem erfüllten Leben, nach dem Erspüren von Auferstehung im Alltag in dieser Osterzeit neu gestärkt werden!
Ihr
P. Oliver Ruggenthaler OFM
Leiter von FRANZ HILF
Durch die aktuelle Corona-Krise hat sich der Fokus auf unsere Welt und tägliches Handeln stark verändert. In den benachteiligten Ländern von Osteuropa, Asien, Afrika und Lateinamerika gibt es kein ausgebautes und funktionierendes Gesundheitssystem. Für viel zu viele Menschen bedeutet das keine medizinische Versorgung, keine Möglichkeit Zuhause zu bleiben, weil es keines gibt.
Für uns als Hilfswerk ist es daher die oberste Priorität den Menschen zu helfen und Leben zu retten. Die franziskanische Familie verfügt an vielen Orten weltweit über eine bereits aufgebaute Infrastruktur. Unsere Schwestern und Brüder leben und bleiben vor Ort und haben so direkten Zugang zu den Menschen, die dringend unsere Hilfe benötigen.
Bitte helfen Sie uns, gemeinsam zu helfen.
Jeden Tag geben Menschen auf der ganzen Welt ihr Leben für Demokratie, Gleichberechtigung und Freiheit. In Myanmar demonstrieren vor allem auch junge Menschen gegen die Militärjunta - diese kennt bei der Unterdrückung der Proteste keine Grenzen mehr und schießt auf die Demonstranten.
"Es ist lebensgefährlich, zu den Protesten zu gehen", schreibt uns Pater Johannes aus Yangon, der größten Stadt in Myanmar." Die Lage ist dramatisch und angespannt, es gibt viele Tote und unzählige Verwundete. Bitte denkt an die Menschen in Myanmar und betet für sie." Wir sind in Gedanken bei ihnen.
+++DAS 14. BENEFIZKONZERT AUF 2021 VERSCHOBEN+++
Das 14. Benefizkonzert zeigt ein Programm, das bereits erfolgreich von Klaus Maria Brandauer und Franz Bartolomey auf vielen deutschsprachigen Bühnen, u. a. am Wiener Burgtheater aufgeführt wurde. Die beiden Künstler stellen sich wie auch die Mitarbeiter und Helfer des Komitees Franz Hilf! unentgeltlich in den Dienst der Sache und gestalten gemeinsam diesen Abend mit Text und Musik.
Dem Kinderrehabilitationszentrum der Franziskaner Zlatni Cekin in Slavonski Brod / Bosnien (Ostkroatien) sollen für die Verbesserung der Behandlung und Kinderbetreuung für zwei Jahre € 65.000.- zur Verfügung gestellt werden.