Franziskaner und Franziskanerinnen leben und arbeiten an den sozialen Brennpunkten in Asien, Afrika, Lateinamerika und Osteuropa mit und für die Armen und Notleidenden. Dank der vielfältigen Unterstützung durch zahlreiche Spenderinnen und Spender, Freunde und Förderer können so weltweit humanitäre, pastorale und ökologische Projekte unterstützt und die Hilfe zur Selbsthilfe in von Armut und Krieg zerrütteten Gebieten gefördert werden.
Auch 2021 haben wir viel erreicht, doch ist dies nur mit vereinten Kräften möglich. Mit Ihrer Unterstützung konnten wir 113 Hilfsprojekte fördern – mit einem Spendenvolumen von über 1,6 Millionen Euro. Dafür möchten wir uns ganz herzlich im Namen der Menschen bedanken, die auf unsere Hilfe so dringend angewiesen sind!
Weltweit setzen wir uns für die Menschlichkeit und ein Leben in Menschenwürde ein. Dabei versuchen wir stets, in allen Teilen der Welt gleichermaßen aktiv zu sein und dort am schnellsten zu helfen, wo wir am dringendsten benötigt werden. Insbesondere im sozialen und humanitären Bereich unterstützen wir zu großen Teilen Projekte für Waisen und Straßenkinder, für Aidskranke und ihre Familien sowie für benachteiligte Mädchen und Frauen. Aber auch Projekte, bei denen sich Menschen ihren Lebensunterhalt selbst erarbeiten können, werden von uns gefördert.
Langfristige Projekte zur Selbsthilfe und Bewusstseinsbildung benötigen viel Arbeit und Zeit. In diesem Bereich investieren wir die gespendeten Mittel und Gelder natürlich auch in konkrete Projekte und Soforthilfe vor Ort – zum Beispiel in den Bau von Schulen, Wohnheimen und Brunnen oder die Versorgung mit Nahrungsmitteln, Hygieneartikeln und Trinkwasser. All dies ist essentiell, um die Lebensqualtät vor Ort zu verbessern und das Leben der Armen und Notleidenden wieder lebenswert zu machen.
Die Einnahmen von FRANZ HILF befinden sich seit Jahren auf einem stabilen Niveau. Die Gesamteinnahmen des Jahres 2021 belaufen sich auf ca. 1,68 Mio. Euro.
Auch in 2021 floss der Großteil der Ausgaben in die statutarisch festgelegten Zwecke. Darüber hinaus wurden zahlreiche Maßnahmen ergriffen, den Spenderbestand bestmöglich zu betreuen und auszuweiten.
113 Hilfsprojekte konnten 2021 mit der Hilfe von Spenderinnen und Spendern unterstützt und realisiert werden. Den größten Anteil daran tragen unsere 44 Projekte in der Ukraine, wo wir insbesondere Kinder und alte Menschen unterstützen konnten. So förderten wir beispielsweise Armenküchen, Essen auf Rädern, genauso wie wir Menschen unterstützten konnten, die durch die Coronapandemie ihre Existenzgrundlage verloren haben.
Aber auch in vielen anderen Ländern wurden verschiedenste soziale Projekte unterstützt. Auch 2021 war dabei weiter geprägt von Nothilfemaßnahmen im Rahmen der Corona-Pandemie. Mit Schutzausrüstung, Hygieneartikeln, Medikamenten und nicht zuletzt Lebensmitteln konnten wir unter anderem Menschen in Brasilien, Peru, Sri Lanka, Kenia oder Bolivien helfend zur Seite stehen.
Insgesamt konnten 2021 insgesamt 113 Projekte in 37 Ländern der Welt gefördert werden. Der Schwerpunkt lag dabei insbesondere in den Ländern Ost- und Mitteleuropas.
Neben Projekten in direktem oder indirektem Zusammenhang mit der Corona-Krise, wurden auch 2021 vor allem die Themenbereiche Ausbildung, Frauen, Gesundheit und Kinder unterstützt.
Der beiliegende Jahresbericht bietet eine detaillierte Übersicht über die 2021 geleistete Hilfe und Projekte, die wir gemeinsam mit unseren Freunden und Förderern realisieren konnten. Mit einem Klick auf den Link steht Ihnen der Bericht zum Download zur Verfügung.