Franziskaner und Franziskanerinnen leben und arbeiten an den sozialen Brennpunkten in Asien, Afrika, Lateinamerika und Osteuropa mit und für die Armen und Notleidenden. Dank der vielfältigen Unterstützung durch zahlreiche Spenderinnen und Spender, Freunde und Förderer können so weltweit humanitäre, pastorale und ökologische Projekte unterstützt und die Hilfe zur Selbsthilfe in von Armut und Krieg zerrütteten Gebieten gefördert werden.
Auch 2022 haben wir viel erreicht, doch ist dies nur mit vereinten Kräften möglich. Mit Ihrer Unterstützung konnten wir 140 Hilfsprojekte fördern – mit einem Spendenvolumen von über 2,4 Millionen Euro. Dafür möchten wir uns ganz herzlich im Namen der Menschen bedanken, die auf unsere Hilfe so dringend angewiesen sind!
Weltweit setzen wir uns für die Menschlichkeit und ein Leben in Menschenwürde ein. Dabei versuchen wir stets, in allen Teilen der Welt gleichermaßen aktiv zu sein und dort am schnellsten zu helfen, wo wir am dringendsten benötigt werden. Insbesondere im sozialen und humanitären Bereich unterstützen wir zu großen Teilen Projekte für Waisen und Straßenkinder, für Aidskranke und ihre Familien sowie für benachteiligte Mädchen und Frauen. Aber auch Projekte, bei denen sich Menschen ihren Lebensunterhalt selbst erarbeiten können, werden von uns gefördert.
Langfristige Projekte zur Selbsthilfe und Bewusstseinsbildung benötigen viel Arbeit und Zeit. In diesem Bereich investieren wir die gespendeten Mittel und Gelder natürlich auch in konkrete Projekte und Soforthilfe vor Ort – zum Beispiel in den Bau von Schulen, Wohnheimen und Brunnen oder die Versorgung mit Nahrungsmitteln, Hygieneartikeln und Trinkwasser. All dies ist essentiell, um die Lebensqualtät vor Ort zu verbessern und das Leben der Armen und Notleidenden wieder lebenswert zu machen.
Die Einnahmen von FRANZ HILF befinden sich seit Jahren auf einem stabilen Niveau. Die Gesamteinnahmen des Jahres 2022 belaufen sich auf ca. 2,48 Mio. Euro.
Auch in 2022 floss der Großteil der Ausgaben in die statutarisch festgelegten Zwecke. Darüber hinaus wurden zahlreiche Maßnahmen ergriffen, den Spenderbestand bestmöglich zu betreuen und auszuweiten.
140 Hilfsprojekte konnten 2022 mit der Hilfe von Spenderinnen und Spendern unterstützt und realisiert werden. Den größten Anteil daran tragen unsere 74 Projekte in der Ukraine, wo wir mit Beginn des ukrainischen Angriffskrieges im Februar 2022 zusammen mit unseren Schwestern und Brüdern unsere Tätigkeiten nochmals deutlich verstärkt haben. Mit Nahrungsmitteln, Unterkünften für Flüchtende, Medikamenten und mehr standen und stehen wir an der Seite der Betroffenen dieser humanitären Katastrophe.
Darüber hinaus haben wir aber auch weiterhin in vielen anderen Teilen unserer Welt mit konkreter Hilfe unseren Beitrag geleistet. Seien es die Unterstützung von Gesundheitseinrichtungen, der Bau von Brunnen für sauberes Wasser oder Lebensmittel für Frauen, Kinder und Männer, denen das Notwendigste zum Leben fehlt.
Insgesamt konnten 2022 insgesamt 140 Projekte in 33Ländern der Welt gefördert werden. Der Schwerpunkt lag dabei insbesondere in den Ländern Ost- und Mitteleuropas.
Neben Projekten in direktem oder indirektem Zusammenhang mit der Ukraine-Krise, wurden auch 2022 vor allem die Themenbereiche Ausbildung, Frauen, Gesundheit und Kinder unterstützt.
Der beiliegende Jahresbericht bietet eine detaillierte Übersicht über die 2022 geleistete Hilfe und Projekte, die wir gemeinsam mit unseren Freunden und Förderern realisieren konnten. Mit einem Klick auf den Link steht Ihnen der Bericht zum Download zur Verfügung.