Vares ist eine kleine Stadt im Herzen des Landes, umgeben von einer wunderschönen bergigen Landschaft. Der Bosnien-Krieg war folgenschwer und hat bis heute in der einst reichen Bergwerksregion miserable Zustände hinterlassen. Heute leben die Menschen in Vares mehr und mehr in Hoffnungslosigkeit. Die meisten sind arbeitslos und die Familienverhältnisse zerrüttet. Alkohol- und Drogenkonsum sind sehr hoch, ebenso die Prostitution.
Darunter leiden die Kinder und Jugendlichen, die um eine Zukunftsperspektive ringen. Sie verbringen ihre freie Zeit auf der Straße. Die Gefahr ist sehr groß, schon früh in noch schwierigere Lebensbedingungen abzurutschen. In diesem Umfeld leiten die Schulschwestern ein kleines Kinderheim.
20 Kinder, die ihre ersten Lebensjahre unter katastrophalen familiären Bedingungen durchlebt haben, werden hier fürsorglich betreut. Vom Erlebten traumatisiert, brauchen sie besondere Unterstützung, Schutz und eine liebevolle Umgebung. Das bieten die Schwestern in einem umfangreichen Programm.
30 weitere Kinder aus konfliktreichen Familien kommen täglich zu den Schwestern, um an den ntwicklungs- und Freizeitangeboten wie Musik, Tanz, Theater, Sport und Gemeinschaft teilzunehmen. Da die Schwestern, durch die sich ausbreitende Wirtschaftskrise aufgrund des Krieges in der Ukraine, die Kosten für das Kinderheim mit den notwendigen Betreuungspersonen nicht mehr tragen können, bitten sie uns dringend um Hilfe.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Google Maps. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr Informationen