In der kleinen Gesundheitsstation von Yaguarú arbeitet Schwester Miriam gemeinsam mit vier Krankenschwestern, zwei Allgemeinärzten und einer Zahnärztin. Yaguarú ist weit entlegen, unwegsam ist die Straße, die dorthin führt. Etwa 3.600 Patienten werden hier jährlich versorgt.
Im letzten Jahr mussten 100 Patienten in die nächste Stadt ins Krankenhaus gefahren werden. Die Benzinkosten sind sehr hoch, weshalb die Sorge immer wieder groß ist, die überlebenswichtigen Fahrten ins 40 km entfernte Krankenhaus von Ascención de Guarayos nicht finanzieren zu können.
Dazu kommt, dass die Menschen in Yagarú die Behandlungen selbst nicht bezahlen können. So ist Schwester Miriam zur Finanzierung der Gesundheitsstation immer auf Hilfe von außen angewiesen.
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