Hart ist die Arbeit der Frauen und Männer in Cochabamba, die täglich mit Karren unterwegs sind, um die Stadt von Müll zu befreien. Sie erweisen den Bewohnern mit ihrer Arbeit einen großen Dienst. Dennoch gehören sie zur untersten Bildungsschicht, werden ausgegrenzt und leben im wahrsten Sinne von der Hand in den Mund.
Schon in normalen Zeiten reicht das Verdiente kaum aus, um über die Runden zu kommen. Immer wieder sind sie deshalb auf die Unterstützung der Schwestern angewiesen.
Die Coronakrise hat ihren Arbeitsalltag um ein Vielfaches erschwert. Schutzkleidung fehlt völlig. Die Gefahren, sich mit dem Covid-19 Virus anzustecken, sind sehr hoch. Die Volksküchen, in denen sie sonst täglich essen, sind geschlossen.
Unter ihnen sind auch 15 alleinerziehende Mütter. Schwester Viktoria und ihre Mitschwestern wollen den Müllsammlern und ihren Kindern dringend notwendigen Basisisschutz zur Verfügung stellen. Masken, Handschuhe und Desinektionsmittel sollen gegen das Virus helfen und Grundnahrungsmitteln wie Brot, Tee, Linsen, Öl und Kaffee das Überleben sichern.
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